7 Gründe, warum Hersteller Cost Management Software gegenüber Excel vorziehen
In der Fertigung war der Druck, Kosten zu senken, Transparenz zu schaffen und die Markteinführung zu beschleunigen, noch nie so hoch wie heute. Gleichzeitig verlassen sich viele Kosteningenieure und Einkäufer immer noch auf Tabellenkalkulationen, um die komplexe Aufgabe der Berechnung, des Vergleichs und der Optimierung von Produktkosten zu bewältigen. Dieser Artikel erklärt, was Cost Management Software ist, wie sie funktioniert und warum Excel für die heutigen Herausforderungen nicht mehr ausreicht.
Warum jetzt: Zentrale Herausforderungen der Industrie
The manufacturing landscape is evolving rapidly, and relying on Excel for cost management is becoming increasingly untenable. These industry insights highlight why now is the time to transition:
Die Fertigungslandschaft verändert sich rasant – Excel als Werkzeug für das Kostenmanagement ist zunehmend ungeeignet. Diese Brancheneinblicke zeigen, warum der Umstieg jetzt notwendig ist:
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Kurzlebige Kosteneinsparungen: Eine BCG-Studie zeigt, dass 83 % der Unternehmen ihre anfänglichen Kostenziele erreichen, aber 35 % diese nicht langfristig halten können – oft wegen fragmentierter Tools und Prozesse.
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Zeitverlust durch Datensuche: Laut McKinsey verbringen Kosteningenieure 30–40 % ihrer Zeit mit der Suche und Konsolidierung von Daten, da es keine zentrale Struktur gibt.
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Volatile Komponentenpreise: Allein im Jahr 2024 schwankten die globalen Stahlpreise um 25 %, Aluminium stieg um mehr als 15 %. Wenn solche Schwankungen nicht zeitnah in die Modelle einfließen, entstehen grobe Fehler.
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Anstieg der Nachhaltigkeitsanforderungen: Über 60 % der Industrieunternehmen müssen heute Scope-3-Emissionen berichten. Kostenmodelle ohne CO2-Betrachtung gelten zunehmend als unvollständig.
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Veränderte Lieferketten: Mit dem Trend zum Nearshoring müssen Kosteningenieure zunehmend komplexe Vergleiche zwischen Standorten ziehen – Excel stößt hier an seine Grenzen.
Warum Hersteller sich von Excel abwenden
Tabellenkalkulationen waren jahrzehntelang Standard, können aber mit der heutigen Komplexität nicht mehr mithalten. Mit wachsenden Datenmengen und cross-funktionalen Teams setzen immer mehr Unternehmen auf strukturierte Cost Management Software, um Genauigkeit, Geschwindigkeit und Zusammenarbeit zu verbessern.
Werfen wir einen genaueren Blick auf sieben konkrete Gründe, warum Hersteller strukturierte Tools Excel vorziehen – und warum auch Sie das tun sollten
1. Excel bremst Ihr Team aus
Tabellenkalkulationen eignen sich für Einzelberechnungen, skalieren aber nicht. Sie sind anfällig für Fehler, schwer zu standardisieren und nicht für Kollaboration oder Szenarienmodellierung ausgelegt. In vielen Teams hat jede Person ihre eigene Vorlage. Das erschwert die Versionskontrolle und birgt Risiken bei Angebotslegung oder Verhandlungen.
2. Zentrale und aktuelle Datenbasis
Statt Excel-Preislisten manuell zu pflegen, greifen Anwender auf aktuelle Marktdaten, Benchmarks und interne Datenquellen zu – zentralisiert und stets aktuell.
3. Templates schaffen Struktur statt Wiederholung
Moderne Tools bieten standardisierte Vorlagen und Kalkulationslogik. Kosteningenieure nutzen vordefinierte Module für Kunststoffteile, Zerspanung oder Verpackungen. Das reduziert Mehraufwand und sorgt für Konsistenz.
4. Teams arbeiten besser zusammen
Excel erlaubt keine Echtzeit-Zusammenarbeit. Mehrere Nutzer arbeiten oft an unterschiedlichen Dateiversionen. Das führt zu Dubletten, Inkonsistenzen und Datenverlusten. Entscheidungsprozesse verlangsamen sich.
5. Abhängigkeit von Einzelpersonen
Excel-Modelle hängen stark vom Ersteller ab. Ist diese Person nicht verfügbar, ist das Verständnis oder die Weiterentwicklung der Logik schwierig. Unterschiedliche Abteilungen entwickeln eigene Methoden – das verhindert Vergleichbarkeit und Skalierbarkeit.
6. Hohes Fehlerrisiko
Manuelle Eingaben und komplexe Formeln erhöhen die Fehlerwahrscheinlichkeit. Formel-Fehler, kaputte Verknüpfungen oder versehentliche Überschreibungen können zu großen finanziellen Fehlkalkulationen führen. Qualitätskontrolle ist schwer.
7. Kosten- und CO₂-Einblicke in einem Tool
Mit wachsendem Fokus auf Nachhaltigkeit und Scope-3-Berichterstattung ist es entscheidend, Kosten und CO2 gemeinsam zu analysieren. Das erleichtert die Bewertung von Alternativen erheblich.
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Lesen Sie unseren Leitfaden und erfahren Sie, warum Ihr Unternehmen von Excel auf spezialisierte Software umsteigen sollte – für effizientere Kalkulationen und integrierte Nachhaltigkeit.
Wie Tset Ihr Kostenmanagement verbessert
Tset ersetzt manuelle Workflows durch eine strukturierte, kollaborative Plattform. Die wichtigsten Vorteile:
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Standardisierte Templates für schnellere, genauere Ergebnisse
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Volle Flexibilität bei der Modellierung mit einheitlicher Logik
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Aktuelle Marktdaten und interne Referenzen zentral verwaltet
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Cloud-basierte Zusammenarbeit mit rollenbasiertem Zugriff
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Integrierte CO₂-Betrachtung neben den Kosten
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API-Schnittstellen für ERP/PLM-Integration
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Intuitive Benutzeroberfläche für Experten und Neueinsteiger
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Fazit
Cost Management Software ist längst kein Luxus mehr, sondern eine Voraussetzung für moderne Industrieunternehmen. Excel stößt an seine Grenzen. Tools wie Tset bringen Geschwindigkeit, Sicherheit und Struktur – für fundierte Entscheidungen in einem dynamischen Markt.
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1. Was ist Cost Management Software in der Fertigungsindustrie?
Cost Management Software hilft Herstellern, die Produktkosten über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg zu schätzen, zu steuern und zu optimieren. Sie ermöglicht detaillierte Kostenaufschlüsselungen, Szenarienvergleiche und teamübergreifende Zusammenarbeit.
2. Warum reicht Excel für die Produktkostenkalkulation nicht mehr aus?
Excel ist zwar weit verbreitet, aber nicht auf Struktur, Versionskontrolle oder Echtzeit-Zusammenarbeit ausgelegt. Es ist fehleranfällig und lässt sich in komplexen Beschaffungs- oder Angebotsprozessen kaum skalieren.
3. Wie verbessert Cost Management Software die Angebotsgenauigkeit?
Durch standardisierte Vorlagen, aktuelle Marktdaten und integrierte CO2-Informationen reduziert Software wie Tset den manuellen Aufwand, sorgt für Konsistenz und beschleunigt die Reaktion auf Anfragen (RFQs).
4. Lässt sich Cost Management Software mit ERP- oder PLM-Systemen integrieren?
Ja. Moderne Lösungen wie Tset bieten professionelle APIs für die nahtlose Integration mit ERP-, PLM- und anderen Systemen und helfen dabei, Ihre Kosten- und Produktdaten in einem einzigen Workflow zu vereinen.
5. Welche Vorteile bringt die Kombination von Kosten- und CO₂-Kalkulation?
Die Integration von Kosten- und CO₂-Fußabdruck-Berechnungen unterstützt die Einhaltung von Nachhaltigkeitszielen und Scope-3-Reporting und hilft Teams, Abwägungen zu bewerten und umweltbewusste Entscheidungen zu treffen.