Wie KI und Automatisierung Lieferantenpreisänderungen vorhersagen, bevor sie eintreten
Stellen Sie sich vor, Sie verhandeln mit einem Lieferanten – doch über Nacht sind die Rohstoffpreise gestiegen. Ihre sorgfältig kalkulierten Kostenprognosen sind plötzlich hinfällig, und Ihre Margen geraten unter Druck. Kommt Ihnen das bekannt vor?
Lieferketten sind unberechenbarer denn je, weshalb Beschaffungsteams ihre Kostenstrategien überdenken müssen. Allein in der ersten Hälfte des Jahres 2024 stiegen gemeldete Störungen um 30 % im Vergleich zum Vorjahr. Zu den Hauptursachen zählen Fabrikbrände, Arbeitskonflikte, extreme Wetterereignisse und Cyberangriffe. Laut dem J.S. Held Global Risk Report 2025 verursachen diese Störungen weltweit geschätzte jährliche Kosten von 184 Milliarden US-Dollar.
Trotz dieser Herausforderungen setzen viele Unternehmen weiterhin auf veraltete Methoden zur Kostenschätzung. Eine Studie aus dem Jahr 2024 ergab, dass Beschaffungsteams nur 5% bis 10% der verfügbaren Technologien nutzen – was zu Ineffizienzen und schlechten Entscheidungsgrundlagen führt.
Mit KI Lieferantenpreisänderungen vorausschauend erkennen
Lange Zeit haben Beschaffungsteams auf historische Daten und Tabellenkalkulationen gesetzt, um Lieferantenkosten zu schätzen. Doch in einem volatilen Markt reicht das nicht mehr aus.
Laut einer aktuellen Umfrage betrachten 91% der Unternehmen KI und prädiktive Analysen mittlerweile als unverzichtbar für das Lieferkettenmanagement. 72% sind überzeugt, dass fehlende Investitionen in diese Technologien ihr Geschäft gefährden könnten
Warum? Weil KI Preistrends erkennt, bevor sie eintreten. Durch die Analyse von Echtzeit-Benchmark-Daten, Lieferantenkostenstrukturen und historischen Schwankungen ermöglichen KI-gestützte Beschaffungstools:
-
Frühzeitige Vorhersage von Lieferantenpreiserhöhungen
-
Vergleich von Lieferantenangeboten mit aktuellen Marktdaten, um ungerechtfertigte Aufschläge aufzudecken
-
Szenariobasierte Kostensimulationen zur Identifizierung alternativer Beschaffungsstrategien
-
Minimierung von Risiken durch plötzliche Rohstoffpreisschwankungen
Mit KI-gestütztem Should Costing müssen Beschaffungsteams nicht mehr auf Preiserhöhungen reagieren – sie können sie frühzeitig erkennen und gezielt in Verhandlungen gehen.
Warum automatisiertes Should Costing für Beschaffungsteams unverzichtbar ist
Die Vorhersage von Lieferantenpreisen ist nur ein Teil der Lösung. Der echte Vorteil entsteht durch Automatisierung – denn sie verwandelt Erkenntnisse in Maßnahmen, ohne auf manuelle Dateneingaben angewiesen zu sein.
Die Automatisierung der Kostenanalyse optimiert Beschaffungsprozesse durch:
-
Beseitigung manueller Fehler und Ineffizienzen in der Kostenkalkulation
-
Echtzeit-Kostenverfolgung anstelle statischer Schätzwerte
-
Verbesserte Zusammenarbeit zwischen Cost Engineers, Einkauf und Finanzabteilung
-
Integration prädiktiver Analysen zur frühzeitigen Erkennung von Lieferantenpreisanpassungen
Mit automatisierter Kostenkalkulation müssen Hersteller nicht mehr auf Preissteigerungen reagieren – sie können sie vorab erkennen und strategisch handeln.
Erfahren Sie, wie automatisierte Cost Engineering Software nicht nur die Beschaffung effizienter macht, sondern auch Herstellern hilft, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Mehr lesen.
Erfahren Sie, wie Brose Automatisierung für mehr Kosten- & CO₂-Transparenz nutzt
Brose setzt auf Tset, um Kostentransparenz zu verbessern, die Produktentwicklung zu beschleunigen und CO₂-Emissionen in Echtzeit zu analysieren. Entdecken Sie, wie automatisierte Produktkostenkalkulation smartere und nachhaltigere Entscheidungen ermöglicht.
Tsets Automatisierte Produktkostenkalkulation
Tsets automatisierte Produktkostenkalkulationssoftware hilft Beschaffungsteams, Lieferantenpreisänderungen frühzeitig zu erkennen, indem sie:
-
Historische Lieferantendaten analysiert, um Trends und Kostenabweichungen zu identifizieren
-
Versteckte Kostentreiber in Angeboten aufdeckt, um Verhandlungspositionen zu stärken
-
Szenariobasierte Kostensimulationen durchführt, um alternative Beschaffungsstrategien zu prüfen
-
Aktuelle Branchen-Kostendaten bereitstellt, um unerwartete Preisentwicklungen zu vermeiden
Tsets algorithmusgestützte Kalkulationsmodule erstellen eine detaillierte Bottom-up-Kostenstruktur für einzelne Bauteile – inklusive Materialeinsatz, Maschinen, Rüstzeiten und Arbeitsaufwand. Dadurch wird jeder Kostenfaktor transparent, sodass Cost Engineers Parameter anpassen und alternative Beschaffungsstrategien bewerten können.
Dank vorkonfigurierter Branchendatenbanken und Echtzeit-Updates bleiben die Kostenmodelle stets aktuell und präzise. So erhalten Beschaffungsteams die nötigen Einblicke, um fundierte und schnelle Entscheidungen zu treffen.
Mit Tset können Beschaffungsteams Kosten in Echtzeit validieren, Preisgenauigkeit sicherstellen und Verhandlungsrisiken minimieren.
Wie ein automatisiertes Kalkulationstool hilft, Einblicke in die Lieferantenkosten zu gewinnen
Hat Ihr Beschaffungsteam Schwierigkeiten, mit dem steigenden Angebotsvolumen, den Nachhaltigkeitsanforderungen und der Forderung nach Kostentransparenz Schritt zu halten? Erfahren Sie, wie die Software von Tset technische und kommerzielle Lücken überbrückt und gleichzeitig datengestützte Entscheidungen ermöglicht.
Fazit
Hersteller können es sich nicht leisten, in einem zunehmend unsicheren Markt auf veraltete Methoden zu setzen. Algorithmusgestütztes Should Costing bietet die notwendige Transparenz und vorausschauende Analyse, um Lieferantenpreise effektiv zu steuern. Mit der automatisierten Kostenanalyse von Tset erhalten Cost Engineers die Möglichkeit, fundierte Entscheidungen zu treffen – noch bevor Lieferantenpreisänderungen wirksam werden. So sichern sich Unternehmen einen klaren Wettbewerbsvorteil durch präzise, datenbasierte Kostenkontrolle.
1. Wie kann KI Lieferantenpreisänderungen vorhersagen?
KI analysiert historische Lieferantendaten, aktuelle Markttrends und Branchen-Benchmarks, um Preisentwicklungen frühzeitig zu erkennen, bevor sie sich auf die Beschaffungskosten auswirken.
2. Warum steigen die Lieferantenpreise in 2025?
3. Was ist Should Costing und wie hilft es, Lieferantenpreise zu kontrollieren?
Should Costing ist eine Kostenanalysemethode, die Lieferantenpreise auf Basis von Material-, Arbeits- und Produktionskosten aufschlüsselt. So können Beschaffungsteams faire Preise verhandeln.
4. Wie verbessert Automatisierung die Effizienz in der Beschaffung?
Automatisierte Beschaffungstools reduzieren manuelle Fehler, verfolgen Lieferantenpreise in Echtzeit und ermöglichen eine vorausschauende Kostenanalyse. Das hilft Teams, schnellere und fundierte Entscheidungen zu treffen.
5. Welche Tools können Hersteller nutzen, um Preisschwankungen zu steuern?
KI-gestütztes Should Costing und automatisierte Kostenanalysetools helfen Herstellern, Preisentwicklungen vorherzusagen, Beschaffungsprozesse zu optimieren und Kostenrisiken zu minimieren.
Nehmen Sie Kontakt mit uns auf
Überzeugen Sie sich selbst von unseren Software-Lösungen. Auf Wunsch stellen wir Ihnen gerne ein individuelles Paket für Ihr Unternehmen zusammen.