Unternehmen

Faces of Tset: Die Menschen hinter der Software


Was bringt ein Unternehmen wirklich voran? Für uns bei Tset ist die Antwort klar: Es sind die Menschen. Hinter jedem Entwicklungssprint, jedem Kundengespräch und jeder strategischen Entscheidung stehen Persönlichkeiten mit Neugier, Fachwissen und ganz eigenen Geschichten. 

In der zweiten Ausgabe unserer Serie „Faces of Tset“ haben wir mit drei Kolleg*innen aus unterschiedlichen Bereichen gesprochen – über ihren Weg zu Tset, was sie gelernt haben und was sie Tag für Tag motiviert. 

Unser Team stellt sich vor

Zum Einstieg baten wir drei Kollegen, sich kurz vorzustellen: Wer sind sie, woher kommen sie, und was motiviert sie bei ihrer Arbeit bei Tset?

Q: Könnt ihr euch kurz vorstellen und sagen, woher ihr kommt?

Florian Stradner, Senior Frontend Developer: "Hallo, mein Name ist Florian. Ich komme aus Wien und wie ich immer sage: in Wien geboren und aufgewachsen." 

Tim Wiskemann, Team Lead TechOps: "Ich bin Tim. Ursprünglich komme ich aus Mainz in Deutschland und lebe nun seit etwa sechs Jahren in Wien." 

Steffen Loose, Executive Account Manager: "Ich heiße Steffen Loose und komme aus Ulm, Deutschland." 

Q: Was hat euch dazu inspiriert, bei Tset zu arbeiten, und wie beschreibt ihr eure Rolle?

Jeder kommt auf einem anderen Weg zu Tset. Wir wollten wissen, was sie damals überzeugt hat – und wie sie ihre Rolle heute sehen. 

Florian: “Ich bin im Frontend tätig und habe gleichzeitig eine UX-Rolle. Ich versuche, das Produkt als Ganzes stimmig zu gestalten – funktional und optisch. Wie ich hier gelandet bin? Ich hatte mal mein eigenes Business, aber das hat wegen Corona und anderen Umständen nicht funktioniert. Dann kam die Chance bei Tset – und gleich im ersten Gespräch hatte ich das Gefühl: Das passt. Ich war Mitarbeiter Nummer 25. Seitdem sind wir stark gewachsen, aber das ist normal bei einem Scale-up” 

Tim: “Ich bin ziemlich am Anfang zu Tset gekommen. Was mich wirklich überzeugt und inspiriert hat, war die gesamte Produktvision – das war der Grund, warum ich unbedingt dabei sein wollte. 

Ich gebe dir ein bisschen Hintergrund: In meinem ersten Job nach dem Studium habe ich als Cost Engineer angefangen. Dabei habe ich schnell gemerkt, dass viele der Berechnungen sehr repetitiv sind und viel Fachwissen erfordern. Sobald man dieses Wissen hatte, hat man im Grunde immer wieder die gleichen Kalkulationen gemacht. Also habe ich angefangen, das Ganze ein Stück weit in Excel zu automatisieren – mit einfachen Formeln, ein bisschen VBA-Code und so weiter. Das hat teilweise funktioniert, aber ich hatte immer das Gefühl: Das muss doch besser gehen. In meinem zweiten Job habe ich dann Sasan [Hashemi] und Andreas [Tsetinis] kennengelernt. Sie haben mir von Tset erzählt und mir ihre frühe Produktvision gezeigt. Und ich fand das wirklich spannend – weil vieles, was sie vorhatten, auch Dinge waren, über die ich schon selbst nachgedacht hatte. Dinge, die ich versucht hatte, mit meinen begrenzten Programmierkenntnissen umzusetzen. Da wurde mir klar: Es macht absolut Sinn, das als professionelles Softwareprodukt zu entwickeln. 

Und genau das mache ich heute bei Tset. Ich spreche mit unseren Kund*innen, mit Expert*innen aus der Fertigung und Technologie – und bringe auch mein eigenes Wissen mit ein. Meine Aufgabe ist es, Fertigungstechnologien so zu beschreiben, dass sie sich in unserer Software abbilden lassen. Zum Beispiel: Wie wählt man die passende Maschine für einen bestimmten Fertigungsschritt? Wie berechnet man die Taktzeit? Wie viele Teile werden pro Zyklus produziert? Solche Fragen gehören zu meinem Alltag”  

Steffen: “Mich hat gereizt, dass es ein junges Unternehmen ist, bei dem man gestalten kann, mitwirkt und Impact hat. Ich bin als Account Manager im Kontakt mit Kund*innen, erkläre die Software – und überzeuge sie hoffentlich, mit uns zu arbeiten.”  

Die Tset-Erfahrung

Jobtitel sagen viel – aber nicht alles. Uns interessiert, wie sich der Alltag bei Tset anfühlt.

Q: Wenn ihr Tset in einem Wort oder einer Phrase beschreiben müsstet, was wäre es und warum?

Florian: “Einsatz und Freiheit. Ich kann tun, was ich für das Produkt richtig halte, und genau das ist mein Antrieb” 

Steffen: “Innovativ. Es geht darum, eine alte Idee neu zu denken. Die Idee, seine Kosten – und auch sein CO₂ – zu kennen, ist nicht neu. Aber wie wir das Thema zugänglich machen, ist neu. Und das eröffnet neue Möglichkeiten“ 

Q: Was habt ihr bei Tset gelernt, womit ihr nicht gerechnet habt?

Florian: “Ich habe sehr viel gelernt, weil sich die Technologie ständig weiterentwickelt. Deshalb sind wir kontinuierlich am Lernen – was großartig ist, weil es da draußen so viel Neues gibt. Ich interessiere mich total für neue Technologien. Vieles hat sich für mich gut zusammengefügt, weil ich schon in der Schule mit vielen dieser Technologien gearbeitet habe. Wenn wir also etwas Neues einführen, denke ich oft: ‚Ah, cool – das kenn ich!‘ Es verbindet viele spannende Aspekte – sowohl technisch als auch programmiertechnisch.” 

Tim: “Ich habe viel über Softwareentwicklung gelernt – und darüber, wie komplex es ist, eine Lösung zu bauen, die auf Enterprise-Level funktioniert. Es ist ein riesiger Unterschied, ob man eine Lösung für ein einzelnes Unternehmen entwickelt oder für eine ganze Branche mit sehr unterschiedlichen Anforderungen. Ich bin davon ausgegangen, dass Cost Engineering überall nach ähnlichen Mustern abläuft – aber in Wirklichkeit macht es jede Firma anders. Eines der wichtigsten Themen, das wir bei unserer Software adressieren mussten, ist Konfigurierbarkeit – also sicherzustellen, dass sich Tset flexibel an die jeweiligen Kund*innenbedürfnisse anpassen lässt. Das ist eine der zentralen Aufgaben, an denen wir arbeiten – und für mich war das ein großer Lernprozess.” 

Steffen: “Unternehmen, die global tätig sind, stoßen auf viele Grenzen – und es gibt zahlreiche externe Einflussfaktoren, sowohl auf der Kostenseite als auch beim Thema CO₂. Und diese beiden Bereiche hängen viel stärker zusammen, als ich ursprünglich dachte.” 

Einsatz und Freiheit. Ich kann tun, was ich für das Produkt richtig halte, und genau das ist mein Antrieb.

 

Wirkung zeigen

Tset wächst – und damit auch unser Einfluss. Doch was begeistert unser Team besonders mit Blick auf die Zukunft? Wir haben gefragt, welche Wirkung Tset aus ihrer Sicht heute schon entfaltet – auch wenn sie von außen vielleicht nicht direkt sichtbar ist.

Q: Welche Wirkung hat Tset, die außerhalb des Unternehmens oft nicht wahrgenommen wird?

Florian: “Wir helfen der Wirtschaft und dem gesamten System, indem wir gute Lösungen liefern. Das bedeutet: Produkte werden sinnvoll hergestellt – kosteneffizient und idealerweise auch umweltschonend. So kann man bewusste Abwägungen treffen.” 

Tim: “Ein sehr wichtiger Aspekt bei Tset, den ich besonders bei Kund*innen sehe, die jetzt live gehen, ist: Die Software zwingt Unternehmen dazu, sich intensiv mit ihren Daten auseinanderzusetzen. Ich bin überzeugt, dass qualitativ hochwertige Daten die Zukunft sind – überall in der Industrie, aber vor allem im Cost Engineering. Mit Tset bauen wir ein Tool, das es unseren Kund*innen ermöglicht, diese Daten zu nutzen. Wenn sie seit Jahrzehnten Cost Engineering-Daten generieren, ist es entscheidend, diese Daten richtig zu strukturieren und die relevanten Informationen korrekt zu migrieren. Die Qualität und Struktur der Daten ist der Schlüssel. Unsere Software sorgt dafür, dass dieser Punkt nicht mehr ignoriert werden kann. Viele denken anfangs nicht daran, aber sobald wir zusammenarbeiten, wird es schnell deutlich.” 

Steffen: “Tset bringt das Thema Kosten und CO₂ in ganz neue Abteilungen. Durch die Art der Software wird es viel einfacher, sich dem Thema zu nähern – auch für Unternehmen, die keine Konzerne sind, aber dennoch Cost Engineering und CO₂-Berechnungen brauchen.” 

Ein sehr wichtiger Aspekt bei Tset, den ich besonders bei Kund*innen sehe, die jetzt live gehen, ist: Die Software zwingt Unternehmen dazu, sich intensiv mit ihren Daten auseinanderzusetzen. Ich bin überzeugt, dass qualitativ hochwertige Daten die Zukunft sind – überall in der Industrie, aber vor allem im Cost Engineering.

 

Mehr als nur Arbeit

Neugier und Ehrgeiz prägen nicht nur unsere Arbeit – sondern auch, wie unser Team über den eigenen Job hinaus denkt. Ob durch überraschende Hobbys oder inspirierende Persönlichkeiten: Diese Momente außerhalb des Arbeitsalltags spiegeln oft genau das Mindset wider, das wir bei Tset schätzen – reflektiert, motiviert und offen für neue Perspektiven.

Q: Was war euer spannendster oder unerwartetster Karriereweg oder ein Hobby, bevor ihr zu Tset gekommen seid?

Florian: “Bevor ich zu Tset gekommen bin, habe ich viel Zeit mit American Football verbracht. Ich war über zehn Jahre lang Coach, hatte richtig viel Spaß, war bei verschiedenen Meisterschaften dabei und habe mit Spieler*innen aller Altersklassen und Leistungsstufen gearbeitet."

Q: Mit welcher berühmten oder historischen Persönlichkeit würdet ihr gerne zu Abend essen?

Florian: “Gute Frage. Ich glaube, ich würde Jocko Willink wählen. Er kommt aus dem Leadership-Bereich und war Navy SEAL. Ich bin ein ziemlicher Fan dieser Typen! Ich glaube, das wären ein paar richtig spannende Gespräche. Er hat eine starke Ausstrahlung und gibt mir Orientierung, wohin ich will und wie ich mein Leben gestalten möchte.” 

Steffen: “Ich denke, es wäre Albert Einstein – weil ich mich sehr für Physik interessiere und für alles, was er entdeckt hat. Und zusätzlich hat er mal in genau dem Ort gelebt, in dem ich heute wohne – das macht es für mich noch spannender.” 

 

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