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Nachhaltigkeit

Proaktive Auseinandersetzung mit EU-Nachhaltigkeitsvorschriften mit Hilfe von Tset

Angesichts der zunehmenden Verschärfung europäischer Nachhaltigkeitsvorschriften müssen multinationale Unternehmen schnell handeln, um gesetzeskonform und profitabel zu bleiben. Tset unterstützt Unternehmen dabei, Kohlenstoff- und Kostenfaktoren in zentrale Prozesse zu integrieren und Zielkosten mit Emissionszielen in Einklang zu bringen. Mit Tools zur Bewältigung des CO2-Grenzausgleichsmechanismus (CBAM) der EU und zur Simulation von Auswirkungen auf die Lieferkette stellt Tset sicher, dass Unternehmen regulatorische Herausforderungen meistern und gleichzeitig Kosten optimieren.

Das Thema Nachhaltigkeit wird zunehmend regulativ geprägt. Auf allen Kontinenten entstehen in kurzer Zeitfolge neue nationale und supranationale Regelungen. Dabei steht die Europäische Union mit ihren 27 Mitgliedstaaten, darunter große Industrieländer wie Deutschland, Frankreich und Italien, an vorderster Front. Sie bündelt ihre Initiativen im sogenannten „europäischen Green Deal“, welcher Gesetzespakete zu Treibhausgasen und Emissionshandelssystemen, kritischen und strategischen Mineralien, Strom- und Erdgasmärkten, Recyclingquoten, Energieeffizienz und vielem mehr umfasst. Auch Nicht-EU-Länder wie die Schweiz und Norwegen richten sich eng nach diesen Vorschriften aus.

Multinationale Konzerne, die auf dem europäischen Markt und in europäischen Lieferketten tätig sind, stehen vor zahlreichen Compliance-Anforderungen und Verpflichtungen.

Dabei ist das Jahr 2024 entscheidend, denn von der Wahl eines neuen Präsidenten in den USA und der Erneuerung der Europäischen Kommission und des Europäischen Parlaments können bedeutende politische Veränderungen ausgehen. In solchen transformativen Zeiten ist es für multinationale Unternehmen unerlässlich, in mehreren Szenarien zu planen und sich entsprechend vorzubereiten.

Wo Tset hilft


Als Software- und Beratungsanbieter setzt Tset genau hier an und unterstützt Sie bei der proaktiven Auseinandersetzung mit den europäischen Nachhaltigkeitsvorschriften. Wir bieten umfassende Unterstützung in mehreren kritischen Themenfeldern, die direkt mit der Rentabilität Ihrer Produkte verbunden sind:

  • Abwägung von Kosten, Emissionen und Spezifikation im Target Costing als Teil des Produktentwicklungsprozesses.
  • Identifikation von Lieferkettenstrukturen, die resilient sind gegenüber Preisschocks, welche durch Nachhaltigkeitsgesetzgebung verursacht werden.
  • Berücksichtigung neuer Kostenfaktoren im Kostenkalkulationsprozess, wie beispielsweise des CO₂-Grenzausgleichsmechanismus (CBAM) der EU.

Viele multinationale Unternehmen verfügen bereits über Nachhaltigkeitsstrategien auf Konzernebene. Unser Schwerpunkt liegt auf operativen Verbesserungen, die sich direkt auf das Ergebnis auswirken und die Konzernstrategie in die tatsächliche Arbeit mit der Lieferkette übersetzen.

Target Costing

Durch das Target Costing als Teil des Produktentwicklungsprozesses stellen Sie sicher, dass die Materialkosten zum geplanten Geschäftsmodell passen. In diese Gleichung müssen zunehmend auch die Emissionen einbezogen werden, damit Sie Ihre Top-down-Emissionsziele erreichen. Tset kann Sie bei der Durchführung dieser Bewertungen unterstützen und Ihre Mitarbeiter darin schulen, Emissionsberechnungen in Ihre Prozesse zu integrieren.

Lieferantenauswahlprozess

Regulatorische Belastungen werden Ihre Lieferanten treffen und zu höheren Materialkosten führen. Beispiele hierfür sind steigende Stahlpreise aufgrund von Kürzungen bei der Zuteilung von Emissionszertifikaten, höhere Preise für Magnete aufgrund von Recyclingquoten und erhöhte Kosten für vorgefertigte Teile, weil nur durch neue Investitionen Vorgaben zur Energieeffizienz erreicht werden können. Unsere Expertise im Bereich Bottom-up-Kostenmodellierung und Stammdatenmanagement ermöglicht es Ihnen, Rohstoffkosten zu simulieren und fundierte Beurteilungen zu treffen. Wir bieten Analysen zur Optimierung von Best-Practice-Standorten, zur Aktualisierung von Vertragsklauseln und zur Implementierung von Dual-Sourcing-Strategien. Damit mindern Sie Ihre Risiken und stärken Ihre Verhandlungsposition.

Neue Kostenfaktoren

Importeure in die EU werden bald mit dem CO₂-Grenzausgleichsmechanismus für bestimmte Importgüter konfrontiert sein. Der CBAM definiert eine Einfuhrabgabe basierend auf dem CO₂-Fußabdruck des Produkts und dem Unterschied in der Treibhausgas-Bepreisung zwischen dem Herkunftsland und der EU. Durch die Kombination detaillierter Bottom-up-Produktkostenberechnungen mit Emissionsintensitätsdaten können Sie diese zusätzlichen Kosten simulieren. Tset bietet Ihnen in diesem Bereich Transparenz und Fachwissen.

Aufbau organisatorischer Fähigkeiten

Unser Ziel ist es, Ihre Organisation in die Lage zu versetzen, eigenständig Target Costing, Lieferketten-Analysen und CO₂-Kostenbewertungen durchzuführen. Wir bieten nicht nur Beratungsunterstützung, sondern auch Schulungen und Software, um diese Fähigkeiten in Ihrem Team zu etablieren.

Lassen Sie sich von Tset durch die Komplexität der europäischen Nachhaltigkeitsvorschriften führen, um Compliance sicherzustellen und Ihre Produktrentabilität weiter zu optimieren.

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Weitere Informationen über Kosten- und CO₂-Engineering finden Sie in unserem Whitepaper: "Kohlenstoffreduzierung in den Lieferketten der Automobilindustrie". Erfahren Sie mehr über die Dringlichkeit von Klimaschutzmaßnahmen und die Widerstandsfähigkeit von Unternehmen.

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Autor

Jakob Etzel
VP Customer Success

04.10.2024

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