Lieferkettenstörungen: Warum strategisches Variantenmanagement entscheidend ist
Die Lieferkettenstörungen haben sich 2024 weiter verschärft. Laut KPMG nehmen Unterbrechungen durch Arbeitsstreiks, geopolitische Spannungen und klimabedingte Ereignisse zu.
Um diese Unsicherheiten zu bewältigen, müssen Hersteller ihre Lieferanten und Beschaffungsoptionen genau evaluieren. Dies erfordert oft flexible und präzise Kostenkalkulationen für unterschiedliche Szenarien. Variantenmanagement ist daher nicht nur eine strategische Notwendigkeit, sondern ein entscheidendes Werkzeug, um Rentabilität und Resilienz in einem volatilen Umfeld zu sichern. Die gute Nachricht: Mit den richtigen Tools kann diese anspruchsvolle Aufgabe effizient und kostensparend gestaltet werden.
Wie Lieferkettenstörungen die Fertigungsprozesse verändern
Lieferkettenstörungen lösen eine Kettenreaktion aus, die sich auf die gesamte Produktion auswirkt. Von der Beschaffung essentieller Materialien bis hin zu steigenden Kosten gefährden sie Produktionspläne und Effizienz. Das Global Trade Magazine betont: Unternehmen, die auf nur einen Lieferanten setzen oder keine diversifizierte Lieferkette haben, sind besonders von Verzögerungen und Kostensteigerungen betroffen.
Die Knappheit an kritischen Materialien verschärft die Lage zusätzlich. Hochgefragte Ressourcen wie seltene Metalle sind durch begrenzte Verfügbarkeit und geopolitische Restriktionen schwer zu beschaffen. Streiks und Regierungsmaßnahmen behindern den Abbau, während exportierende Länder ihre Marktmacht nutzen, um Preise und Politik zu beeinflussen.
Ökonomische Herausforderungen 2024 verschärfen diese Probleme weiter. Laut Deloitte: „Hersteller sehen sich weiterhin mit hohen Kosten konfrontiert. Der Produzentenpreisindex für Materialien und Komponenten hat sich stabilisiert, bleibt jedoch hoch, während die Gesamtkosten für Löhne und Sozialleistungen weiter steigen.“ Dieses Zusammenspiel aus Inflation, steigenden Arbeitskosten und Rezessionsängsten drängt Hersteller dazu, fortschrittliche Tools einzusetzen, um ihre wachsenden Produktportfolios effizienter zu managen.
Die Rolle eines präzisen Variantenmanagements für resiliente Lieferketten
In dieser komplexen Landschaft müssen Hersteller auf verschiedene Szenarien vorbereitet sein: von Lieferantenausfällen über Arbeitsstreiks bis hin zu klimabedingten Störungen. Reaktive Strategien reichen nicht aus – es braucht präzises Variantenkostenmanagement, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Warum effiziente Variantenkostenkalkulation unverzichtbar ist:
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Lieferanten-Diversifikation: Bei Risiken wie Insolvenz oder Verzögerungen müssen Komponenten von mehreren Lieferanten bezogen werden. Jede Quelle hat unterschiedliche Preise, die präzise kalkuliert werden müssen, um die beste Option zu wählen.
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Szenarioplanung: Ob durch die Kombination von Teilen verschiedener Lieferanten oder durch Neugestaltung von Produkten – Variantenkostenkalkulation hilft, Optionen zu bewerten und agil zu bleiben.
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Materialsubstitution: Bei Knappheit kritischer Materialien ermöglicht Variantenkostenmanagement, alternative Materialien wirtschaftlich zu bewerten und trotz Engpässen profitabel zu bleiben.
Herausforderungen beim Variantenkostenmanagement bewältigen
Trotz seiner Bedeutung birgt das Variantenmanagement Herausforderungen:
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Zeitaufwändige und fehleranfällige Berechnungen: Kosteningenieur*innen verbringen unzählige Stunden damit, zwischen Tabellenkalkulationen und Systemen zu wechseln, was eine perfekte Mischung aus Ineffizienz schafft. Manuelle Kalkulationen über mehrere Produktvarianten hinweg verschwenden nicht nur wertvolle Ressourcen, sondern erhöhen auch das Risiko kostspieliger Fehler.
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Begrenzte Transparenz über Varianten hinweg: Angesichts wachsender wirtschaftlicher Unsicherheiten führt verstreute Daten über verschiedene Plattformen zu gefährlichen Blindstellen in der Variantenkostenanalyse. Ohne einen umfassenden Überblick wird es fast unmöglich, Kosteneinsparungen zu identifizieren – ein Risiko, das sich Hersteller in der heutigen Zeit nicht leisten können.
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Herausforderungen bei neuen Produktvarianten: Beim Einführen neuer Varianten zur Erfüllung von Marktnachfragen stoßen traditionelle Tools oft an ihre Grenzen. Diese Einschränkung zwingt Ingenieur*innen, sich auf Schätzungen zu verlassen, wodurch die Genauigkeit gefährdet wird, wenn Präzision entscheidend ist, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Warum Tset?
Tset bietet eine cloudbasierte Lösung, die speziell für die Herausforderungen des Variantenmanagements entwickelt wurde. Hersteller profitieren von:
Einfacher Lieferantenevaluation
Dynamische Kalkulationstools helfen, die besten Lieferantenoptionen schnell zu identifizieren und zuverlässige Partner zu finden.
Reaktionsfähigkeit in Echtzeit
Ob durch neue Lieferanten oder Produktanpassungen – Tset optimiert Entscheidungen durch automatisierte Berechnungen.
Zentralisierte Daten
Eine zentrale Datenquelle fördert die Zusammenarbeit zwischen Engineering-, Beschaffungs- und Lieferkettenteams.
Zukunftssichere Skalierung
Flexible Architekturen passen sich neuen Varianten und Strategien an und stellen sicher, dass die Kostenmanagementprozesse zukunftssicher bleiben.
Tset ermöglicht es Kosteningenieur*innen, sich auf wertschöpfende Aufgaben zu konzentrieren, Kosteneinsparungsmöglichkeiten zu identifizieren und bessere Geschäftsergebnisse zu liefern. Die Plattform unterstützt außerdem den Aufbau einer zentralen Wissensbasis, um sicherzustellen, dass Teamstandards und Fachwissen auch bei Personalwechsel erhalten bleiben
Fazit
In der heutigen volatilen Lieferkettenumgebung sind Störungen unvermeidlich, aber sie müssen Ihr Geschäft nicht aus der Bahn werfen. Präzises Variantenkostenmanagement geht nicht nur darum, Komplexität zu managen, sondern darum, wettbewerbsfähig und profitabel zu bleiben. Mit der Lösung von Tset können Hersteller Beschaffungsoptionen bewerten, in Echtzeit auf Störungen reagieren und ihre Kosten über verschiedene Szenarien hinweg optimieren.
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