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30.08.2023

Tset bietet Simulation für die komplette Wertschöpfungskette

Für CBAM rüsten: Per Software Kosten und CO2-Emissionen ermitteln und reduzieren

Tset hat eine standardisierte Software für die Simulation von Kosten und CO2-Emissionen entwickelt. Ab Oktober verpflichtet der „CBAM“ die produzierenden Unternehmen der EU dazu, die Emissionen entlang ihrer gesamten Wertschöpfungskette detailliert zu analysieren und dokumentieren. Mit der Lösung von Tset können sie ihre Emissionen nicht nur nachweisen, sondern auch den CO2-Fußabdruck ihrer Lieferkette reduzieren und vermeidbare Kosten für CBAM-Zertifikate einsparen.

Wien, Österreich

Der Carbon Border Adjustment Mechanism (CBAM), eine Zertifikats- und Dokumentationspflicht für CO2-Emissionen, stellt europäische Unternehmen vor große Herausforderungen: Ab 1. Oktober müssen sie vierteljährlich nachweisen, ob und in welchem Umfang sie im Rahmen ihrer Produktion bestimmte emissionsintensive Güter von außerhalb der EU importiert haben. Ab 2026 müssen diese Emissionen in Form von CO2-Zertifikaten ausgeglichen werden. Die Grenzabgabe ist zunächst für emissionsintensive Gütergruppen vorgesehen, bei denen das Risiko von Carbon Leakage, also der Kohlenstoffverlagerung in Drittländer, besonders hoch ist. Konkret sind dies Zement, Stahl und Eisen, Aluminium, Düngemittel, elektrische Energie und Wasserstoff. Auch wenn Unternehmen diese Waren nicht selbst herstellen oder verarbeiten, greift der CBAM, wenn sie zum Beispiel aus Nicht-EU-Ländern importierte Behälter aus Eisen, Stahl oder Aluminium verwenden.

Standardisierte Lösung ermöglicht ganzheitliches CO2-Management

Das erfordert zusätzlichen administrativen Aufwand, der von der Ermittlung aussagekräftiger Emissionsdaten der gesamten vorgelagerten Lieferkette über die Erstellung der CBAM-Erklärungen bis hin zum Erwerb der entsprechenden Menge an Emissionszertifikaten reicht. Tset unterstützt Unternehmen dabei, Kosten und CO2-Werte ihrer gesamten Wertschöpfungskette detailliert zu ermitteln und im Sinne einer nachhaltigen Produktion zu bewerten. Als Basis dient die eigens entwickelte standardisierte Software für holistisches Kosten- und CO2-Management. Die cloudbasierte, intuitiv bedienbare Lösung ermöglicht es, schon im Vorfeld der Produktion verschiedene Lieferanten zu bewerten und miteinander zu vergleichen.

 Dabei ist die Berechnung mit der Tset-Software um ein Vielfaches genauer als bisher gängige Verfahren wie die Kilokostenmethode, bei der der entsprechende Kostenwert lediglich über das Nettogewicht des verbauten Materials ermittelt wird. Durch die Simulation verschiedener Szenarien können Unternehmen den CO2-Fußabdruck ihrer Lieferkette minimieren und unnötige Kosten für CBAM-Zertifikate einsparen.

Unsere Software nutzt eine Kombination aus umfangreichen und aktuellen Stammdaten, einer anerkannten Kalkulationsmethodik sowie intelligenten und umfassend validierten Algorithmen

Andreas Tsetinis, Geschäftsführer und Co-Founder von Tset.
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