Schneller, genauer, sicherer: So steigern Sie die Effizienz von Vertriebsangeboten mit Cost Engineering Software

Bei nachgelagerten Lieferanten entfällt die Notwendigkeit, Berechnungen von Grund auf neu zu erstellen, und vorhandenes Wissen wird effektiv genutzt. Darüber hinaus können Lieferanten durch die Integration eingebetteter Kostenstrukturen für Prozesse und Materialien ihre Angebote leicht mit Branchenstandards vergleichen, basierend auf Best-Practice-Greenfield-Kalkulationen, und so wettbewerbsfähige Preise sicherstellen.

Ein weiterer zentraler Aspekt des Vertriebsangebotsprozesses ist die Analyse von Zukaufteilen. Durch die sorgfältige Untersuchung der Kosten, die mit von Unterlieferanten bezogenen Komponenten verbunden sind, können Unternehmen potenzielle Einsparungen identifizieren und wettbewerbsfähige Preise sichern.

Schließlich erhöht die Einbindung der Lieferanten in die Kalkulationen die Transparenz im Beschaffungsprozess. Dieser Ansatz sorgt für eine genauere Darstellung der Kosten entlang der gesamten Lieferkette.

Als Teil einer wettbewerbsintensiven Branche sehen sich Lieferanten häufig mit engen Fristen und einer hohen Anzahl von Anfragen von OEMs konfrontiert. Der Druck, schnell auf zahlreiche Anfragen zu reagieren und gleichzeitig die Genauigkeit zu gewährleisten, kann überwältigend sein, was möglicherweise zu Fehlern oder verpassten Chancen führt.

OEMs fordern zunehmend umfassende Kostentransparenz von ihren Lieferanten, die bis hin zu Open-Book-Accounting reichen kann. Diese Anforderung nach detaillierten Kostenaufschlüsselungen ist in einigen Branchen und Märkten bereits zum Standard geworden. Diese Anforderungen zu erfüllen und gleichzeitig vertrauliche Informationen zu schützen sowie die finanziellen Ziele der Lieferanten zu erreichen, stellt für Lieferanten einen schwierigen Balanceakt dar.

Projekte bleiben selten von Anfang bis Ende unverändert. Lieferanten müssen darauf vorbereitet sein, Änderungen und Anpassungen während des gesamten Prozesses zu bewältigen. Diese Flexibilität ist entscheidend, kann aber ohne die richtigen Werkzeuge, um Angebote schnell neu zu berechnen und zu aktualisieren, zeitaufwändig und fehleranfällig sein.

Neben externen Herausforderungen müssen Lieferanten auch eine starke interne Finanzkontrolle aufrechterhalten. Dazu gehören genaue Rentabilitätsanalysen und ein effektives Kostenmanagement über alle Geschäftsbereiche hinweg. Diese internen Bedürfnisse mit den externen Anforderungen in Einklang zu bringen, erfordert fortschrittliche Werkzeuge und Prozesse.

Die Zusammenarbeit mit nachgelagerten Lieferanten bringt zusätzliche Komplexität mit sich. Verzögerungen bei der Bereitstellung von Informationen oder Schwankungen bei den Kosten der Sublieferanten können die Fähigkeit eines Lieferanten erheblich beeinträchtigen, rechtzeitige und präzise Angebote an OEMs zu liefern. Die Reduzierung der Abhängigkeit von diesen externen Faktoren ist entscheidend, um wettbewerbsfähig zu bleiben.