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Interview mit Andreas Hartmann

Einblicke in die Entwicklung und Herausforderungen von Tset. Lesen Sie unser Interview mit Andreas Hartmann, einem Tset-Botschafter!

Treffen Sie unseren Botschafter Andreas Hartmann

In diesem aufschlussreichen Interview erzählt Andreas Hartmann, Investor und ehemaliges Mitglied des Vorstands der ZF Friedrichshafen AG, von seinem Weg mit Tset und erörtert die wichtigsten Trends, die das Kostenmanagement in der heutigen Fertigungsindustrie beeinflussen. Vom wachsenden Wettbewerb im Automobilsektor bis hin zum zunehmenden Druck durch Nachhaltigkeitsvorschriften gibt Andreas Hartmann einen detaillierten Einblick, wie Tset diese Herausforderungen mit seiner innovativen Software für Cost Engineering und Carbon Management meistert.

Interviewer: Herr Hartmann, könnten Sie sich bitte kurz vorstellen und uns sagen, wie Sie zu Tset gekommen sind?

Andreas Hartmann: Mein Name ist Andreas Hartmann, Investor und ehemaliges Vorstandsmitglied der ZF Friedrichshafen AG. Durch meine langjährige Beziehung zum Mitgründer und Chairman Andreas Tsetinis war ich von Anfang an in die Tset Software GmbH involviert. Ich habe an die Vision von Andreas Tsetinis geglaubt und war sofort bereit, dieses innovative und spannende Projekt zu unterstützen. Aufgrund dieses Vertrauens bin ich in den Vorstand von Tset eingetreten und freue mich nun auf die nächsten Schritte auf der Reise von Tset. 

Interviewer: Welche Trends sehen Sie derzeit im Bereich Cost Engineering auf dem Markt? 

Andreas Hartmann: Die fertigende Industrie, insbesondere in Europa, sieht sich in diesem Jahr großen Herausforderungen gegenüber. Besonders der Automobilsektor und die Industrietechnik, in denen Tset stark vertreten ist, stehen unter erheblichem Druck. Zwei zentrale Themen prägen die aktuelle Situation: die strengen Umwelt- und Nachhaltigkeitsanforderungen (z.B. CBAM), die oft als CO₂-Herausforderung bezeichnet werden, und die zunehmende Konkurrenz durch chinesische Hersteller auf dem Automobilmarkt. Diese Hersteller gewinnen nicht nur technologisch an Power, sondern führen auch einen intensiven Preiskampf. Um diesen wachsenden Herausforderungen zu begegnen, muss die Branche die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Produkte und Prozesse entscheidend verbessern.

Interviewer: Was waren die entscheidenden Faktoren, die Sie dazu bewogen haben, in Tset zu investieren?

Andreas Hartmann: Eine der wichtigsten Veränderungen in der Branche ist die zunehmende Konzentration auf das Cost Engineering, ein Trend, der für Unternehmen unerlässlich ist, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Früher (und teilweise auch noch bis heute) verließen sich Unternehmen oft auf ineffiziente Methoden wie Excel-Tabellen oder handschriftliche Notizen, da es noch keine automatisierten Prozesse und spezialisierten Cost-Engineering-Abteilungen gab. Heute steht die Branche unter steigendem Druck, weshalb es unverzichtbar ist, Produkte und Abläufe sowohl kostenoptimal als auch wettbewerbsfähig zu gestalten, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden.

Interviewer: Wie schätzen Sie das Potenzial der Tset Software ein, um den aktuellen Anforderungen der Branche gerecht zu werden?

Andreas Hartmann: Tset hat in relativ kurzer Zeit eine sehr anwenderfreundliche und einfach zu implementierende Softwarelösung entwickelt, die die komplexen Herausforderungen der Fertigungsindustrie, insbesondere das Thema Nachhaltigkeitsvorschriften, effizient adressiert. Das Interesse, das Tset vor allem bei führenden Unternehmen wie BMW, AGCO, Brose, ZF und anderen geweckt hat, spricht für sich. Meiner Erfahrung nach ist der Einführungsprozess bei BMW sehr anspruchsvoll, so dass die Entscheidung für Tset viel über die Qualität der Software aussagt. Die Entscheidung mehrerer führender Unternehmen der Branche, Tset aktiv einzusetzen, um Kosteneffizienz und Carbon Management voranzutreiben, ist ein weiterer Beweis für die Leistungsfähigkeit der Software. Natürlich hat jedes Start-up-Unternehmen mit einigen Anfangsschwierigkeiten zu kämpfen, aber ich kann Ihnen versichern, dass das Feedback, das ich jetzt für die Software erhalte, sehr positiv ist.

Tset logo on a wall

Interviewer: Was unterscheidet Tset von anderen Kostenkalkulationstools auf dem Markt?

Andreas Hartmann: Tset kombiniert das fundierte Know-how seiner Gründer und Mitarbeiter mit einem innovativen Ansatz, der durch die Zusammenarbeit mit den Kunden weiterentwickelt wurde. Im Gegensatz zu anderen Kalkulationstools bietet Tset eine einzigartige cloud-basierte Software, die sowohl Kosten- als auch CO₂-Optimierung integriert und damit eine entscheidende Nische am Markt schließt. Dadurch, dass Tset frühzeitig und vorausschauend auf die dynamischen Entwicklungen in der Branche reagiert, sichert sich es eine führende Position im Kosten- und CO₂-Management.

Interviewer: Wie sehen Sie die Zukunft von Kostenmanagement und Nachhaltigkeit – und auch speziell für Tset?

Andreas Hartmann: Die Zukunft des Kosten- und CO₂-Managements liegt in der Etablierung neuer Industriestandards, und Tset steht an der Spitze dieses Wandels. Meine Vision für die Tset Software ist es, sie als Standard für umfassendes Produktkosten- und Carbon-Footprint-Management zu etablieren, so wie SAP zum Synonym für Unternehmenssoftware geworden ist. Dazu muss die Lösung kontinuierlich weiterentwickelt und verfeinert werden, damit sie sich nahtlos in alle Unternehmensfunktionen integrieren lässt – von der Produktentwicklung über den Einkauf bis hin zum Controlling.

Interviewer: Was würden Sie Entscheidungsträgern in der Industrie sagen, die zögern, in ein automatisiertes Tool zur Kosten- und Kohlenstoffoptimierung zu investieren?

Andreas Hartmann: Wer jetzt noch zögert, zu investieren, für den könnte es zu spät sein. Die Industrie steht vor großen Herausforderungen und Lösungen wie die Software von Tset sind unverzichtbar geworden. Die Software kann abteilungsübergreifend eingesetzt werden, ist global anwendbar und gewährleistet eine hohe Transparenz und wirtschaftliche Rückverfolgbarkeit – alles entscheidende Elemente in der heutigen Produktentwicklungslandschaft. Bei frühzeitiger und umfassender Integration kann die Tset Software einen immensen Mehrwert für Unternehmen schaffen und sowohl die finanziellen Ergebnisse als auch die Nachhaltigkeitsbemühungen während des gesamten Produktlebenszyklus verbessern.

Interviewer: Haben Sie abschließende Gedanken oder Kommentare, die Sie uns über Tset, die Branche oder den zukünftigen Markt mitteilen möchten?

Andreas Hartmann: Tset ist auf dem richtigen Weg. Das Unternehmen hat ein motiviertes und intelligentes Team, das sehr professionelle Arbeit leistet. Die Priorität liegt jetzt darin, technologische Rückschläge zu vermeiden und die Kundenanforderungen weiterhin zu erfüllen. Zufriedene Kunden stärken die Position von Tset und machen das Unternehmen auch für alle Stakeholder bzw. Shareholder attraktiv. Die Stärke von Tset liegt in seinem einzigartigen Ansatz zum Kosten- und CO₂-Management, kombiniert mit einem klaren Fokus auf Innovation und Qualität. Um weiterhin führend in der nachhaltigen Produktion zu sein, muss Tset flexibel und anpassungsfähig bleiben und sein Angebot kontinuierlich weiterentwickeln.

Ich bin überzeugt, dass die Zukunft von Tset vielversprechend ist, solange das Unternehmen an seinen Werten Innovation, Kundenzufriedenheit und Technologieführerschaft festhält.

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