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Unternehmen

Kooperation zwischen Brose und Tset

Darum investieren große produzierende Unternehmen in Start-ups

Tradition trifft Innovation: Wenn sich die Big Player der Fertigungsindustrie mit Start-ups zusammentun, kann etwas Großes entstehen. Was treibt große produzierende Unternehmen dazu an, in junge Tech-Anbieter zu investieren?

Konzerne und führende Mittelständler verstärken sich immer häufiger mit Start-ups – sei es im Rahmen einer Unternehmensbeteiligung oder gemeinsamer Projekte. Die Start-ups dienen als zusätzlicher Innovationsbaustein. Sie bringen frischen Wind in die oft familiengeführten Traditionsunternehmen. Auf der anderen Seite profitieren die Gründer von der Reputation und den großen Namen ihrer Partner, die für Qualität und Zuverlässigkeit stehen. Außerdem bekommen die Start-ups schon vor dem großen Roll-out die Möglichkeit, ihre Produkte intensiv in der Praxis zu testen und viel Feedback von künftigen Anwendern zu erhalten. 

„Wir investieren in Start-ups, um Innovationen zu fördern, die Brose und unseren Kunden einen Mehrwert bieten. Ohne den positiven Financial Return außer Acht zu lassen, liegt unser Fokus auf Konzepten und Technologien, die fortschrittlich sind und uns dabei unterstützen, die Transformation der Automobilbranche mitzugestalten.“ - Kai Engelhardt, Geschäftsführer von Brose Ventures

Case Brose Ventures

Der Automobilzulieferer Brose aus Coburg ist ein Big Player im deutschen Fahrzeugbau. Mit der in Berlin ansässigen Brose Ventures GmbH hat das traditionsreiche Familienunternehmen eine Schnittstelle zur Start-up-Szene geschaffen. Die Venture-Capital-Einheit sucht nach jungen Technologieunternehmen mit starken Konzepten, die zur Innovationskraft von Brose beitragen. Im Fokus stehen dabei Lösungen, die die Produkte des Familienunternehmens intelligenter machen und seinen Kunden Mehrwerte bieten – beispielsweise mittels Sensorik, Software oder neuen Materialien.

Tset bietet ein Produkt, das sich vom Wettbewerb differenziert. Andreas Tsetinis und sein Team sind allen anderen im Bereich Produktkosten- und CO₂-Analyse voraus. Wir haben hier jemanden, der etwas bewegen will und die Erfahrung, die Technologie und das Know-how dafür besitzt.
Kai Engelhardt
Geschäftsführer von Brose Ventures 

In Tset fand Brose einen passenden, prozessnahen Partner, der das Traditionsunternehmen dabei unterstützt, Innovationsprozesse zu beschleunigen und zu optimieren. In einem Pilotprojekt überzeugten die Software und die Expertise von Tset, sodass sich Brose dazu entschied, in das Scale-up zu investieren. Insbesondere die Tatsache, dass die Software von Tset als zukunftsträchtige Technologie eine sehr detaillierte CO2-Footprint-Bewertung ermöglicht, trug zu dieser Entscheidung bei. 

„Für uns ist die Expertise unserer Investoren mindestens genauso wertvoll wie die Investitionssumme. Deswegen haben wir uns ganz bewusst für Partner wie Brose Ventures entschieden, die langjährige Erfahrung und ein großes Netzwerk in der fertigenden Industrie mitbringen.“ - Andreas Tsetinis

Fazit: eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten

Neben ihrem Kapital bringen große produzierende Unternehmen ein umfangreiches Netzwerk und eine gute Reputation in die Partnerschaft mit Start-ups ein. Im Gegenzug stärken die Start-ups die Innovationskraft ihrer Kooperationspartner und tragen dazu bei, dass sie auch langfristig technologisch wettbewerbsfähig bleiben. Die Kooperation zwischen Tset und Brose verdeutlicht, dass beide Seiten enorm voneinander profitieren können.

Autor

Andreas Tsetinis
CEO & Founder

02.06.2021

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