Warum gerade jetzt? Lieferkettenkomplexität und Kostendruck nehmen zu
Europäische Hersteller spüren den Druck durch Inflation, Energiekosten und andauernde Unsicherheiten in der Lieferkette. Allein in Deutschland meldete das ifo Institut einen stetigen Anstieg der Preiserwartungen im verarbeitenden Gewerbe. Industrieunternehmen planten bis Ende 2024 und darüber hinaus weitere Preiserhöhungen. Besonders energieintensive Sektoren sehen sich mit stark steigenden Kosten konfrontiert – bei Eigenfertigung und Zukaufteilen.
Trotz dieser Komplexität arbeiten viele Unternehmen noch immer mit veralteten Tools. Diese wurden nie für Versionierung, Zusammenarbeit oder Standardisierung gebaut – und zwingen Teams, Entscheidungen auf Basis uneinheitlicher Annahmen zu treffen.
In der Fertigung – von Automotive bis Maschinenbau – stoßen Teams bei der Kalkulation auf wiederkehrende Probleme:
- Nicht standardisierte Annahmen: Unterschiedliche Personen nutzen eigene Logiken für Arbeitszeiten, Werkzeugverschleiß, Materialverluste oder Maschinenkosten.
- Excel-basierte Workflows: Kalkulationen stecken in fehleranfälligen, schwer skalierbaren Tabellen.
- Wissenssilos: Nur wenige verstehen die Logik hinter den Kalkulationsmodellen.
- Veraltete Software: Legacy-Systeme erfordern manuelle Pflege, was zu ausgelassenen Updates und inkonsistenten Daten führt.
Diese Fragmentierung führt zu langsamen Angebotsprozessen, widersprüchlichen Ergebnissen, schwierigen Lieferantengesprächen und langen Einarbeitungszeiten für neue Kolleg*innen.
Wie Tset das Annahmeproblem löst
Tset ist eine cloudbasierte Produktkosten-Software, die Konsistenz, Geschwindigkeit und Nachvollziehbarkeit ins Should Costing bringt – ohne auf Flexibilität oder Fachwissen zu verzichten.
1. Zentrale, stets aktuelle Stammdaten
Tset ersetzt manuell gepflegte Excel-Listen durch eine validierte Datenbasis, die kontinuierlich aktualisiert wird:
- Über 11.600 Materialpreise nach Region und Legierung
- 769 regionsspezifische Faktoren für Löhne, Energie und Gemeinkosten
- Mehr als 3.000 Maschinen mit vollständiger Kostenlogik
- Über 220 Templates für Fertigungsprozesse
Ihr Team arbeitet immer mit derselben Datengrundlage – ganz ohne manuelle Uploads.
2. Automatisierte Kostenmodelle mit anpassbarer Logik
Ob auf Basis von 3D-Daten, Stücklisten oder manuellen Eingaben: Die Kostenmodule von Tset liefern Bottom-up-Kalkulationen in Sekunden. Jede Annahme – Taktzeit, Werkzeugstandzeit, Arbeitsstunden – ist bearbeitbar. So behalten Expert*innen die Kontrolle, während andere strukturiert arbeiten können.
3. Schnelle, transparente CO₂- und Kostenaufteilung
Jede Kalkulation enthält automatisch eine monetäre und CO₂-Aufschlüsselung – im OEM-konformen Exportformat. Ob Lieferantenvergleich oder Kundenanfrage: Die Ergebnisse sind vollständig nachvollziehbar.
4. Nahtlose Zusammenarbeit im gesamten Team
Mit Tset arbeiten globale Teams in Echtzeit zusammen – inklusive Versionsverlauf und rollenbasiertem Zugriff. Ingenieurinnen, Einkäuferinnen und Vertrieb nutzen dieselbe Logik – keine Datei-Versionen, kein doppelter Aufwand, kein Wissensverlust.
Keine ausgelassenen Updates, keine IT-Last. Tset läuft vollständig in der Cloud – mit automatischen Updates und sofortigem Zugriff auf aktuelle Funktionen und Daten.