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Cost Engineering

Fünf Millionen Renteneintritte bis 2030: Wie deutsche Hersteller den Wissensverlust verhindern können

Deutschlands alternde Belegschaft stellt Hersteller vor große Herausforderungen: Bis 2030 werden bis zu 5 Millionen Arbeitnehmer*innen in den Ruhestand gehen. Dieser Blog zeigt, wie Tset dabei hilft, Wissen und Expertise zu bewahren, indem veraltete Excel-Prozesse durch intelligentere, standardisierte Tools ersetzt werden.

Deutschland steht vor einer noch nie dagewesenen Herausforderung: Bis zum Ende dieses Jahrzehnts könnten bis zu fünf Millionen Arbeitnehmer*innen in den Ruhestand gehen und dabei jahrzehntelanges, wertvolles Wissen mitnehmen (Quelle: Bloomberg). Während diese Zahl die gesamte Belegschaft betrifft, sind die Auswirkungen auf die Fertigungsindustrie, die auf spezialisiertes Wissen angewiesen ist, besonders gravierend. Viele Unternehmen verlassen sich nach wie vor auf selbst entwickelte Excel-Tabellen für kritische Prozesse im Cost Engineering – Berechnungen, die oft ausschließlich auf individuellem Fachwissen basieren. Um in dieser neuen Landschaft erfolgreich zu bleiben, müssen Hersteller jetzt handeln, um Wissen zu sichern und zukunftssichere, standardisierte Tools einzuführen.

Die wachsende Wissenskrise in der Fertigungsindustrie

Die Fertigungsbranche steht an einem Wendepunkt. Laut dem Statistischen Bundesamt lag die Erwerbsquote der 55- bis 64-Jährigen in Deutschland 2021 bei fast 72 %. Das signalisiert eine bevorstehende Welle von Renteneintritten. Diese demografische Verschiebung bedroht insbesondere Branchen, die auf spezialisiertes Fachwissen wie Cost Engineering angewiesen sind.

A bar chart titled "Employment by age group (Percentage)" compares employment rates for 55 to 64 and 65 to 69-year-olds in Germany and the EU-27 in 2012 and 2021. The data source is the EU Labour Force Survey by Eurostat.

Die Folgen dieses demografischen Wandels gehen jedoch weit über bloße Zahlen hinaus. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil hat den Fachkräftemangel als das größte Wachstumshemmnis Deutschlands identifiziert. Mit über 700.000 unbesetzten Stellen ist der Arbeitskräftemangel der schwerwiegendste seit der Wiedervereinigung.

Eine Analyse des Internationalen Währungsfonds (IWF) beschreibt die Situation als dreifache Herausforderung: „Deutschland sieht sich den Problemen von Alterung, Unterinvestitionen und übermäßiger Bürokratie gegenüber.“ Dieser demografische Wandel betrifft nicht nur die Zahl der Beschäftigten, sondern auch den Wissenstransfer innerhalb von Unternehmen – mit tiefgreifenden Auswirkungen auf Produktivität und Wachstum.

Wenn erfahrene Mitarbeitende in den Ruhestand gehen, nehmen sie unschätzbare Einblicke und spezialisiertes Fachwissen mit, das über Jahre hinweg aufgebaut wurde. Für Hersteller stellt dies eine akute Herausforderung dar: Wie kann dieses Wissen erfasst und bewahrt werden, bevor es verloren geht? Die Lösung liegt darin, sich frühzeitig auf diesen Übergang vorzubereiten und Tools sowie Systeme einzuführen, die das Wissen effektiv erfassen und an die nächste Generation von Mitarbeitenden weitergeben können.

A bar chart titled

Die Excel-Problematik: Eine riskante Abhängigkeit

Excel ist seit Jahren das bevorzugte Tool für Cost Engineering in vielen Fertigungsunternehmen. Doch seine Flexibilität birgt erhebliche Risiken:

  • Abhängigkeit von Einzelpersonen: Tabellen spiegeln oft die individuellen Methoden der Ersteller*innen wider, was es für andere erschwert, sie zu verstehen, zu aktualisieren oder anzupassen.
  • Hohe Einarbeitungskosten: Neue Mitarbeitende brauchen viel Zeit, um sich in die oft komplexen und uneinheitlichen Tabellen einzuarbeiten.
  • Fehlende Standardisierung: Unterschiedliche Abteilungen entwickeln eigene Ansätze, was zu Inkonsistenzen und Ineffizienzen führt.
  • Wissenssilos: In Excel-Modelle eingebettetes Fachwissen ist nicht zugänglich, wenn Schlüsselpersonen das Unternehmen verlassen.

Die Konsequenzen sind klar: Ineffizienz, Produktivitätsverluste und steigende Risiken.

Mit Tset das Cost Engineering zukunftssicher machen

Um in der dynamischen Fertigungslandschaft zu bestehen, müssen Unternehmen über digitale Tools hinausdenken. Sie brauchen umfassende Lösungen, die zentrale Wissensdatenbanken, Standardisierung und einfache Zusammenarbeit kombinieren. Genau das bietet Tset:

  • Zentrale Wissensdatenbank für konsistente Methoden in allen Teams.
  • Automatisierte Berechnungen für komplexe Fertigungsprozesse, die Fehler reduzieren und Zeit sparen.
  • Tools für nahtlose Zusammenarbeit und einfache Einarbeitung neuer Mitarbeitender.
  • Regelmäßige Updates für präzise Kalkulationen und Anpassungsfähigkeit an Marktveränderungen.
  • Skalierbare Prozesse mit anpassbaren Workspaces und Berichterstellung für Management-Einblicke.
  • Intuitive UI für bessere Anwenderfreundlichkeit und schnelle Implementierung.

tset on a laptop

Handeln Sie jetzt

Die bevorstehende Rentenwelle in der deutschen Fertigungsindustrie ist nicht nur eine Herausforderung – sie bietet auch die Chance, das Wissensmanagement zu revolutionieren. Mit Tset können Hersteller kritisches Wissen im Cost Engineering schützen, den Wissenstransfer sichern und ihre Wettbewerbsfähigkeit in einem zunehmend schwierigen Markt aufrechterhalten.

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Erfahren Sie, warum Excel den modernen Anforderungen im Cost Engineering nicht gerecht wird, und entdecken Sie, wie spezialisierte Software Ihre Kostenkalkulationen revolutionieren, die Zusammenarbeit verbessern und Ihnen in der heutigen komplexen Fertigungslandschaft einen Wettbewerbsvorteil verschaffen kann.

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Excel’s Breaking Point: Why Spreadsheets Fail Modern Cost Engineering Needs

Autor

Maria Skvoznova
Marketing Content Specialist

16.01.2025

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