Hersteller stehen heute zunehmend unter Druck, Kosten zu senken, Lieferkettenrisiken zu managen und im Wettbewerbsumfeld profitabel zu bleiben. Klassische Methoden zur Kostenschätzung, etwa mit Excel, sind fehleranfällig und ineffizient. Hier setzt Product Costing Software an: Sie automatisiert Kalkulationen, schafft Transparenz und unterstützt fundierte Entscheidungen.
In diesem Leitfaden zeigen wir, was Product Costing Software leistet, wie sie funktioniert, welche Vorteile sie bietet – und warum sie für Hersteller unverzichtbar ist.
Product Costing Software ist eine digitale Lösung zur Kalkulation, Analyse und Optimierung der Produkt- und Herstellkosten. Sie ermöglicht es, Gesamtkosten präzise zu ermitteln, Lieferantenpreise zu verfolgen und durch Echtzeitdaten die Kosteneffizienz zu steigern.
Detaillierte Kostenaufschlüsselung: Die Software geht über einfache Kostenschätzungen hinaus und ermöglicht eine präzise Analyse direkter und indirekter Kosten. So können Hersteller die Kostentreiber in jeder Phase des Produktentstehungsprozesses identifizieren.
Integration mit Engineering- und Business-Systemen: Durch die nahtlose Anbindung an CAD-, PLM- und ERP-Systeme werden Konstruktionsänderungen unmittelbar in die Kostenbewertung übernommen. Dadurch bleiben Kalkulationen stets aktuell und korrekt.
Erweiterte Simulationsfunktionen: Die Möglichkeit, verschiedene Produktionsszenarien zu modellieren, erlaubt es Cost Engineers, den finanziellen Einfluss von Designanpassungen, Materialänderungen und Prozessoptimierungen umfassend zu bewerten.
Automatisiertes Kostenbenchmarking: Die Software vergleicht Lieferantenpreise mit branchenüblichen Standards und verschafft Einkaufsteams faktenbasierte Argumente für erfolgreiche Preisverhandlungen.
Nachhaltigkeits- und CO₂-Impact-Analyse: Erfasst den CO₂-Fußabdruck parallel zu den Kosten und ermöglicht es, finanzielle Ziele mit ökologischer Verantwortung in Einklang zu bringen.
Product Costing Software ist unverzichtbar für Cost Engineers, die sie für präzise Kalkulationen einsetzen; für Einkaufsteams, die damit bessere Preise mit Lieferanten verhandeln; für Finanzabteilungen, die genaue Kostendaten für Budgetierung und Margenanalyse benötigen; sowie für F&E-Teams, die Kosteneinblicke nutzen, um Produktdesigns zu optimieren.
Frühzeitige Bewertung kompletter Systeme in wenigen Minuten – zur sofortigen Verbesserung von Design-to-Cost und Zielwertdefinition.
Datenbasierte Kalkulationen in Sekunden – für mehr Effizienz in Ihren Cost Engineering- und Nachhaltigkeitsaktivitäten.
Ein leistungsstarkes Analyse-Toolkit zur Entwicklung von Kostenreduzierungsmaßnahmen – damit Sie sich auf die wirksamsten Hebel konzentrieren und Prioritäten gezielt setzen können.
Bevor ein Produkt auf den Markt kommt, nutzen Hersteller die Software zur Kostenprognose. So lassen sich Design- und Materialentscheidungen treffen, die mit Budgetvorgaben vereinbar sind – ohne Kompromisse bei der Qualität.
Mit Should-Cost-Analysen führen Einkaufsteams datengestützte Verhandlungen. So lassen sich überhöhte Preise vermeiden und profitablere Verträge abschließen.
Die Software analysiert, ob ein Bauteil intern gefertigt oder extern bezogen werden sollte, und liefert eine fundierte Kostenvergleichsgrundlage für strategische Entscheidungen.
Für Hersteller mit zahlreichen Produktvarianten vereinfacht die Software die Kostenerfassung über alle Versionen hinweg – für maximale Rentabilität im gesamten Portfolio.
Angesichts wachsender regulatorischer Anforderungen unterstützt die Software die Nachverfolgung von Scope-3-Emissionen, die Bewertung des CO₂-Einflusses und die Integration von Nachhaltigkeit in kostenbasierte Entscheidungen.
Im Gegensatz zu Excel reduzieren automatisierte Kalkulationstools manuelle Fehler und Inkonsistenzen deutlich.
Automatisierte Berechnungen sparen Zeit – so können Hersteller schneller auf Kostenveränderungen reagieren.
Transparente Kostenkalkulation schafft Vertrauen und stärkt die Verhandlungsbasis im Einkauf.
Genaue Kostenschätzungen bilden die Grundlage für wettbewerbsfähige und zugleich profitable Preise.
In vielen Branchen gelten strenge CO₂-Berichtspflichten. Product Costing Software ermöglicht die parallele Nachverfolgung von CO₂-Fußabdruck und Kosten.
Tset ist eine fortschrittliche Lösung für die Produktkostenkalkulation, entwickelt für Hersteller, die Kosten optimieren und ihre Beschaffungsstrategien effizienter gestalten wollen.
Automatisierte Kostenkalkulation: Tset führt Should-Cost-Analysen sofort durch – ohne Annahmen oder Schätzungen – und ermöglicht präzise, datenbasierte Preisentscheidungen für jedes Bauteil und jede Baugruppe.
Echtzeit-Kostensimulation: Hersteller können verschiedene Kostenszenarien direkt simulieren. Das schafft Transparenz über die finanziellen Auswirkungen von Designänderungen, Lieferantenentscheidungen und Produktionsparametern – noch bevor Ressourcen gebunden werden.
Zentralisiertes Wissensmanagement: Tset strukturiert alle Kostendaten, Preistrends und Lieferanteninformationen in einem transparenten System. So steht allen Beteiligten eine verlässliche Datenbasis für fundierte Entscheidungen zur Verfügung.
Verbesserte Zusammenarbeit: Tset verbindet Cost Engineering, Einkauf und Produktentwicklung auf einer Plattform – für eine einheitliche Kostenstrategie und eine bessere Abstimmung zwischen den Teams.
Benutzerfreundlichkeit & intuitive Oberfläche: Interaktive Dashboards und Echtzeitanalysen sorgen für eine einfache Bedienung und beschleunigen die Einführung im gesamten Unternehmen.
CO₂-Footprint-Tracking: Tset vereint Kosten- und CO₂-Kalkulation – so lassen sich Umweltwirkungen und Produktionskosten gleichzeitig bewerten. Hersteller treffen fundierte Entscheidungen für nachhaltiges Sourcing, ohne die Rentabilität zu gefährden.
Hersteller brauchen datenbasierte Kalkulationswerkzeuge, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Steigende Materialkosten, Lieferkettenstörungen und strengere Nachhaltigkeitsvorgaben machen die Investition in Product Costing Software unverzichtbar.
Tset unterstützt Cost Engineers dabei, Kalkulationen zu automatisieren, Lieferantenverhandlungen auf ein neues Niveau zu heben und langfristige Profitabilität sicherzustellen.