Zurück zur Übersicht

Cost Engineering

Wie KI und Automatisierung Lieferantenpreisänderungen vorhersagen, bevor sie eintreten

Beschaffungsteams stehen vor steigenden Lieferantenkosten, die durch globale Störungen verursacht werden. In diesem Artikel beleuchten wir, wie Unternehmen zunehmend auf KI und Automatisierung im Should Costing setzen, um Preisentwicklungen frühzeitig zu erkennen und besser zu steuern.

Stellen Sie sich vor, Sie verhandeln mit einem Lieferanten – doch über Nacht sind die Rohstoffpreise gestiegen. Ihre sorgfältig kalkulierten Kostenprognosen sind plötzlich hinfällig, und Ihre Margen geraten unter Druck. Kommt Ihnen das bekannt vor?

Lieferketten sind unberechenbarer denn je, weshalb Beschaffungsteams ihre Kostenstrategien überdenken müssen. Allein in der ersten Hälfte des Jahres 2024 stiegen gemeldete Störungen um 30 % im Vergleich zum Vorjahr. Zu den Hauptursachen zählen Fabrikbrände, Arbeitskonflikte, extreme Wetterereignisse und Cyberangriffe. Laut dem J.S. Held Global Risk Report 2025 verursachen diese Störungen weltweit geschätzte jährliche Kosten von 184 Milliarden US-Dollar.

Infographic on supply chain disruptions and AI adoption, showing $184B in annual disruption costs and AI’s projected $157.6B market value by 2033. Sources: Swiss Re, Maersk, Precedence Research, market.us/scoop.

Trotz dieser Herausforderungen setzen viele Unternehmen weiterhin auf veraltete Methoden zur Kostenschätzung. Eine Studie aus dem Jahr 2024 ergab, dass Beschaffungsteams nur 5% bis 10% der verfügbaren Technologien nutzen – was zu Ineffizienzen und schlechten Entscheidungsgrundlagen führt.

Mit KI Lieferantenpreisänderungen vorausschauend erkennen

Lange Zeit haben Beschaffungsteams auf historische Daten und Tabellenkalkulationen gesetzt, um Lieferantenkosten zu schätzen. Doch in einem volatilen Markt reicht das nicht mehr aus.

Laut einer aktuellen Umfrage betrachten 91% der Unternehmen KI und prädiktive Analysen mittlerweile als unverzichtbar für das Lieferkettenmanagement. 72% sind überzeugt, dass fehlende Investitionen in diese Technologien ihr Geschäft gefährden könnten.

Warum? Weil KI Preistrends erkennt, bevor sie eintreten. Durch die Analyse von Echtzeit-Benchmark-Daten, Lieferantenkostenstrukturen und historischen Schwankungen ermöglichen KI-gestützte Beschaffungstools:

  • Frühzeitige Vorhersage von Lieferantenpreiserhöhungen
  • Vergleich von Lieferantenangeboten mit aktuellen Marktdaten, um ungerechtfertigte Aufschläge aufzudecken
  • Szenariobasierte Kostensimulationen zur Identifizierung alternativer Beschaffungsstrategien
  • Minimierung von Risiken durch plötzliche Rohstoffpreisschwankungen

Mit KI-gestütztem Should Costing müssen Beschaffungsteams nicht mehr auf Preiserhöhungen reagieren – sie können sie frühzeitig erkennen und gezielt in Verhandlungen gehen.

Warum automatisiertes Should Costing für Beschaffungsteams unverzichtbar ist

Die Vorhersage von Lieferantenpreisen ist nur ein Teil der Lösung. Der echte Vorteil entsteht durch Automatisierung – denn sie verwandelt Erkenntnisse in Maßnahmen, ohne auf manuelle Dateneingaben angewiesen zu sein.

Die Automatisierung der Kostenanalyse optimiert Beschaffungsprozesse durch:

  • Beseitigung manueller Fehler und Ineffizienzen in der Kostenkalkulation
  • Echtzeit-Kostenverfolgung anstelle statischer Schätzwerte
  • Verbesserte Zusammenarbeit zwischen Cost Engineers, Einkauf und Finanzabteilung
  • Integration prädiktiver Analysen zur frühzeitigen Erkennung von Lieferantenpreisanpassungen

Mit automatisierter Kostenkalkulation müssen Hersteller nicht mehr auf Preissteigerungen reagieren – sie können sie vorab erkennen und strategisch handeln.

Erfahren Sie, wie automatisierte Cost Engineering Software nicht nur die Beschaffung effizienter macht, sondern auch Herstellern hilft, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Mehr lesen.

Erfahren Sie, wie Brose Automatisierung für mehr Kosten- & CO₂-Transparenz nutzt

Brose setzt auf Tset, um Kostentransparenz zu verbessern, die Produktentwicklung zu beschleunigen und CO₂-Emissionen in Echtzeit zu analysieren. Entdecken Sie, wie automatisierte Produktkostenkalkulation smartere und nachhaltigere Entscheidungen ermöglicht.

Customer Story lesen

Tset's Customer Stories: Listen to what our customers have to say about Tset

Tsets Automatisierte Produktkostenkalkulation

Tsets automatisierte Produktkostenkalkulationssoftware hilft Beschaffungsteams, Lieferantenpreisänderungen frühzeitig zu erkennen, indem sie:

  • Historische Lieferantendaten analysiert, um Trends und Kostenabweichungen zu identifizieren
  • Versteckte Kostentreiber in Angeboten aufdeckt, um Verhandlungspositionen zu stärken
  • Szenariobasierte Kostensimulationen durchführt, um alternative Beschaffungsstrategien zu prüfen
  • Aktuelle Branchen-Kostendaten bereitstellt, um unerwartete Preisentwicklungen zu vermeiden

Tsets algorithmusgestützte Kalkulationsmodule erstellen eine detaillierte Bottom-up-Kostenstruktur für einzelne Bauteile – inklusive Materialeinsatz, Maschinen, Rüstzeiten und Arbeitsaufwand. Dadurch wird jeder Kostenfaktor transparent, sodass Cost Engineers Parameter anpassen und alternative Beschaffungsstrategien bewerten können.

Dank vorkonfigurierter Branchendatenbanken und Echtzeit-Updates bleiben die Kostenmodelle stets aktuell und präzise. So erhalten Beschaffungsteams die nötigen Einblicke, um fundierte und schnelle Entscheidungen zu treffen.

Mit Tset können Beschaffungsteams Kosten in Echtzeit validieren, Preisgenauigkeit sicherstellen und Verhandlungsrisiken minimieren.

Fazit

Hersteller können es sich nicht leisten, in einem zunehmend unsicheren Markt auf veraltete Methoden zu setzen. Algorithmusgestütztes Should Costing bietet die notwendige Transparenz und vorausschauende Analyse, um Lieferantenpreise effektiv zu steuern. Mit der automatisierten Kostenanalyse von Tset erhalten Cost Engineers die Möglichkeit, fundierte Entscheidungen zu treffen – noch bevor Lieferantenpreisänderungen wirksam werden. So sichern sich Unternehmen einen klaren Wettbewerbsvorteil durch präzise, datenbasierte Kostenkontrolle.

Wie ein automatisiertes Kalkulationstool hilft, Einblicke in die Lieferantenkosten zu gewinnen

Hat Ihr Beschaffungsteam Schwierigkeiten, mit dem steigenden Angebotsvolumen, den Nachhaltigkeitsanforderungen und der Forderung nach Kostentransparenz Schritt zu halten? Erfahren Sie, wie die Software von Tset technische und kommerzielle Lücken überbrückt und gleichzeitig datengestützte Entscheidungen ermöglicht.

Jetzt lesen

Tset Whitepaper Cover: "Transparent Cost Analysis for Smarter Procurement Decisions. How an Automated Calculation Tool Helps Unlock Supplier Cost Insights"

Autor

Maria Skvoznova
Marketing Content Specialist

20.03.2025

Ähnliche Beiträge

Cost Engineering
Automatisierung und Nachhaltigkeit: Tsets Erfolgsformel für Kosten- und CO₂-Optimierung

Automatisierung und Nachhaltigkeit stehen im Mittelpunkt von Tsets Ansatz zur Kosten- und CO₂-Optimierung. Entdecken Sie, wie Tset Workflows durch Automatisierung verbessert, Expert*innen unterstützt und Nachhaltigkeit nahtlos in das Kostenmanagement integriert, um Hersteller auf zukünftige Herausforderungen vorzubereiten.

Cost Engineering
Die sich verändernde Beschaffungslandschaft: Cost Engineering für Einsparungen und Effizienz nutzen

Entdecken Sie Strategien zur Bewältigung von Beschaffungsherausforderungen im heutigen komplexen Geschäftsumfeld. Erfahren Sie, wie die Tset Software Sie in Kostenmanagement, Lieferantenanalyse und Nachhaltigkeitsverfolgung unterstützen kann – und echten Mehrwert für Ihre Geschäftsprozesse schafft.

Cost Engineering
Preise begründen: Wie Lieferanten ihre Angebote in einem kostenbewussten Markt rechtfertigen

Lieferanten stehen zunehmend unter Druck, Preiserhöhungen zu rechtfertigen, während OEMs strengere Kostenvorgaben setzen. Inflation, steigende Materialpreise und Unterbrechungen in der Lieferkette erschweren Verhandlungen mehr denn je. Erfahren Sie, wie Cost Management Software eine transparente Kostenaufschlüsselung ermöglicht, um Preise zu verteidigen und faire Vereinbarungen zu sichern.

FAQ

1. Wie kann KI Lieferantenpreisänderungen vorhersagen?

Mehr anzeigen

2. Warum steigen die Lieferantenpreise in 2025?

Mehr anzeigen

3. Was ist Should Costing und wie hilft es, Lieferantenpreise zu kontrollieren?

Mehr anzeigen

4. Wie verbessert Automatisierung die Effizienz in der Beschaffung?

Mehr anzeigen

5. Welche Tools können Hersteller nutzen, um Preisschwankungen zu steuern?

Mehr anzeigen

Nehmen Sie Kontakt mit uns auf

Überzeugen Sie sich selbst von unseren Software-Lösungen. Auf Wunsch stellen wir Ihnen gerne ein individuelles Paket für Ihr Unternehmen zusammen.

close-button

Kontaktiere uns

Sind Sie daran interessiert, Ihre Probleme mit unseren Tset-Softwarelösungen zu lösen?

*Pflichtfeld

Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.