Warum Hersteller sich von Excel abwenden
Tabellenkalkulationen waren jahrzehntelang Standard, können aber mit der heutigen Komplexität nicht mehr mithalten. Mit wachsenden Datenmengen und cross-funktionalen Teams setzen immer mehr Unternehmen auf strukturierte Cost Management Software, um Genauigkeit, Geschwindigkeit und Zusammenarbeit zu verbessern.
Werfen wir einen genaueren Blick auf sieben konkrete Gründe, warum Hersteller strukturierte Tools Excel vorziehen – und warum auch Sie das tun sollten
1. Excel bremst Ihr Team aus
Tabellenkalkulationen eignen sich für Einzelberechnungen, skalieren aber nicht. Sie sind anfällig für Fehler, schwer zu standardisieren und nicht für Kollaboration oder Szenarienmodellierung ausgelegt. In vielen Teams hat jede Person ihre eigene Vorlage. Das erschwert die Versionskontrolle und birgt Risiken bei Angebotslegung oder Verhandlungen.
2. Zentrale und aktuelle Datenbasis
Statt Excel-Preislisten manuell zu pflegen, greifen Anwender auf aktuelle Marktdaten, Benchmarks und interne Datenquellen zu – zentralisiert und stets aktuell.
3. Templates schaffen Struktur statt Wiederholung
Moderne Tools bieten standardisierte Vorlagen und Kalkulationslogik. Kosteningenieure nutzen vordefinierte Module für Kunststoffteile, Zerspanung oder Verpackungen. Das reduziert Mehraufwand und sorgt für Konsistenz.
4. Teams arbeiten besser zusammen
Excel erlaubt keine Echtzeit-Zusammenarbeit. Mehrere Nutzer arbeiten oft an unterschiedlichen Dateiversionen. Das führt zu Dubletten, Inkonsistenzen und Datenverlusten. Entscheidungsprozesse verlangsamen sich.
5. Abhängigkeit von Einzelpersonen
Excel-Modelle hängen stark vom Ersteller ab. Ist diese Person nicht verfügbar, ist das Verständnis oder die Weiterentwicklung der Logik schwierig. Unterschiedliche Abteilungen entwickeln eigene Methoden – das verhindert Vergleichbarkeit und Skalierbarkeit.
6. Hohes Fehlerrisiko
Manuelle Eingaben und komplexe Formeln erhöhen die Fehlerwahrscheinlichkeit. Formel-Fehler, kaputte Verknüpfungen oder versehentliche Überschreibungen können zu großen finanziellen Fehlkalkulationen führen. Qualitätskontrolle ist schwer.
Mit wachsendem Fokus auf Nachhaltigkeit und Scope-3-Berichterstattung ist es entscheidend, Kosten und CO2 gemeinsam zu analysieren. Das erleichtert die Bewertung von Alternativen erheblich.